Haben Infrarotkabinen einen Einfluss auf das Immunsystem?
Die kalte Jahreszeit fordert unseren Körper: Während die einen dem Immunsystem Vitamine zuführen, setzen andere auf Dampfbäder oder therapeutische Infrarotsitzungen. Letztere haben in der Tat einen lindernden Einfluss bei Gelenk-, Rheuma- oder Gichtbeschwerden.
Weitere positive Effekte registrieren Infrarotkabinen-Nutzer bei Rückenverspannungen, Erkältungs- oder Hals-Nasen-Ohren-Beschwerden. Das Wirkprinzip der Infrarotkabine: Sie erwärmt das Blut in den kleinsten Gefässen der Oberhaut. Dieses erwärmte Blut gelangt tief ins Gewebe und in die Muskulatur, wo sich die therapeutische Wirkung entfaltet. «Diese transportierte und nicht durch direkte Strahlung erzeugte Tiefenwärme wird mit dem entspannenden und immunstimulierenden Effekt von Infrarotstrahlung in Verbindung gebracht», erklärt Dr. med. Matthias Kaelin aus Dübendorf. Als Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin und Immunologe FAMH hat er sich selbst mit der Infrarottherapie beschäftigt und nutzt diese erfolgreich gegen seine Migräne.

«Keine Rheuma-Symptome mehr»
Monika Cavegn aus Sils besitzt auch eine Infrarotkabine von Jenny & Weber: «Nach nicht einmal einem Jahr habe ich keine Rheuma-Symptome mehr. Ich bin wieder beweglicher, die Schmerzen sind weg.» Auch nehme sie nahezu keine Medikamente mehr. Auf die Frage, welche weiteren positiven Effekte die Infrarotkabine auf ihre Gesundheit habe, antwortet sie: «Die Infrarotkabine ist auch gut für die Psyche: Ich fühle mich lockerer, ruhiger und zufriedener.» Ebenfalls als wohltuend empfinde sie die Lichttherapie.

Stimuliert den Stoffwechsel, schont den Kreislauf und verbessert das Hautbild
Untersuchungen haben gezeigt: Während der Infrarotsitzung schwitzt der Körper einen Grossteil an Fett- oder toxischen Stoffen wie Säuren, Schwermetall- oder Medikamentenrückständen heraus. Damit stimuliert die Infrarotkabine den Stoffwechsel und das Immunsystem, was zu einem besseren Wohlbefinden führt. Ob ein direkter Wirkungszusammenhang mit dem Immunsystem besteht, lässt sich nicht behaupten. Denn das Immunsystem ist sehr komplex und reagiert auf Umwelteinflüsse sehr individuell. Allerdings zeigen die Erfahrungen von Infrarotkabinen-Nutzern, dass sie während der kalten Jahreszeit weniger erkältet sind.
Dr. Catharina Edfjäll ist beruflich Coach für gesamtheitliche Gesundheit und Epigenetik. In ihrer Ausbildung hat sie bereits sehr viel darüber erfahren, was die vielen positiven Effekte einer Infrarotkabine sind: «Es gibt natürlich die Wellnessaspekte, das Angenehme, das Entspannende für die Muskeln. Aber es gibt auch die wirklich heilsamen Aspekte: dass die Infrarotstrahlen eine heilende und regenerative Wirkung auf die Zellen haben und auch das Immunsystem stimulieren und auch für das Hautbild extrem gut sind.» Was sie weiter zu ihrer «Jenny & Weber»-Infarotkabine sagt, sehen Sie im nachfolgenden Video:
Zudem schont die Infrarotkabine gegenüber einer klassischen Sauna das Herz-Kreislauf-System. Ein weiterer Unterschied zwischen Infrarotkabinen und Saunas: Eine Infrarotkabine braucht in der Wohnung nur einen guten Platz mit einer Steckdose und ist in 5 bis 10 Minuten einsatzbereit. Eine finnische Sauna benötigt dagegen eine Vorlaufzeit von 30 bis 60 Minuten und ist nicht ohne grösseren Aufwand einzurichten.

Teuer ist nicht immer hochwertig
Die grosse Preisspanne bei Infrarotkabinen ist verwirrend. Darum lohnt es sich, die Infrarotkabinen an einer Messe oder im Laden zu testen. Günstige Infrarotkabinen aus Online-Shops, Bau- oder Grossmärkten haben oft Infrarotstrahler, die nur wärmen, aber keine therapeutische Tiefenwärme entfalten. Bildet nämlich der Infrarotstrahlungstyp C (= IR-C) den Hauptteil der Infrarotstrahlen, reicht das nicht, um eine Tiefenwirkung zu erzielen. Es braucht auch den Infrarotstrahlungstyp B (= IR-B). Dieser stösst bis zur Lederhaut vor und erwärmt dort die kleinsten Blutgefässe (= Kapillaren). Dieses erwärmte Blut fliesst dann in die tieferen Haut-, Gewebe- und Muskelschichten, wo der immunstimulierende Effekt des Infrarots entsteht.
Doch Vorsicht: Teuer ist nicht immer hochwertig und tiefenwirksam. Strahlergutachten und das persönliche Testen sind beim Kaufentscheid wichtig. Ferner sollten Infrarotstrahler eine Oberflächentemperatur von max. 450° C aufweisen, um Reizungen der Haut oder der Augennetzhaut vorzubeugen.

Fazit: Testen Sie Ihre Infrarotkabine vor dem Kauf!
Es wird viel geschrieben – schliesslich muss ja jeder Anbieter Argumente finden, weshalb Sie gerade seine Infrarotkabine kaufen sollten. Diese Argumente sind teilweise sehr kreativ gefunden. Es gibt keine geheime «Wunderzutat», die einen Strahler signifikant wirkungsvoller macht: Bereits vor Jahrzehnten konnte man sehr leistungsfähige und für Infrarotkabinen geeignete Strahler bauen.
Darum hilft nur eines: Testen Sie Ihre Infrarotkabine vor dem Kauf. Besuchen Sie die Anbieter in ihrem Showroom, setzen Sie sich einige Minuten in die Kabine bei offener Tür und spüren Sie die Strahlung.
Weshalb bei offener Tür? Sie sollen die Strahlung spüren und keine warme Luft. Durch die offene Tür entweicht die warme Luft, sodass Sie nur die Infrarotstrahlung spüren. So testen Sie, welcher Strahler auch wirklich die Leistung erbringt, die er verspricht. Und seien Sie sicher: Bei einem «guten» Strahler spüren Sie schon nach kurzer Zeit die wohltuende Tiefenwärme, die in die tieferen Muskel- und Gewebeschichten vordringt.
Falls Sie eine Infrarotkabine bei uns in Seuzach testen möchten, vereinbaren Sie noch heute einen Besuchstermin bei uns im Showroom in Seuzach: +41 52 213 33 44 / info@jenny-weber.ch.